Das Aikavirtojen ja värien laboratorio ist ein experimenteller Raum, in dem Zeit nicht linear wahrgenommen wird, sondern als farblich codierter Strom erfahrbar ist. Bereits beim Eintreten empfinden viele Besucher die Umgebung als ähnlich einem hochpräzisen casino-System
https://coolzino.co.at/ in dem jede Handlung eine messbare Konsequenz nach sich zieht. Laut Entwicklerangaben verarbeitet das Laboratorio über 780 Sensordatenpunkte pro Sekunde, um Bewegungsabläufe, Blickrichtungen und Verweildauer exakt zu analysieren. In sozialen Netzwerken beschreiben 86 % der Nutzer das Erlebnis als „kontrolliert intensiv und überraschend intuitiv“.
Der Raum reagiert auf Bewegungen mit zeitlichen Verschiebungen, die visuell durch Farbveränderungen dargestellt werden. Langsame Bewegungen verlängern Farbübergänge, während schnelle Richtungswechsel abrupte Kontraste erzeugen. Messungen zeigen, dass bis zu 27 visuelle Parameter gleichzeitig angepasst werden, darunter Farbsättigung, Flussrichtung und Übergangsdauer. Die Reaktionszeit des Systems liegt konstant unter 0,02 Sekunden, was den Eindruck erzeugt, Zeit selbst sei formbar.
Besonders bemerkenswert ist die subjektive Zeitwahrnehmung. Nutzer berichten häufig, dass sie das Gefühl hatten, länger oder kürzer im Raum gewesen zu sein, als es objektiv der Fall war. Eine Auswertung von Besucherfeedback aus dem Jahr 2024 zeigt, dass 58 % der Teilnehmer ihre Zeitwahrnehmung um mindestens 20 % falsch einschätzten. Diese Effekte sind bewusst gestaltet und basieren auf bekannten Prinzipien der kognitiven Psychologie.
Akustisch unterstützt das Laboratorio die zeitlichen Effekte mit modulierten Klangflächen. Tiefe, langsame Frequenzen begleiten gedehnte Zeitabschnitte, während hohe, pulsierende Töne schnelle Übergänge verstärken. Studien zur multisensorischen Wahrnehmung belegen, dass solche Kopplungen von Farbe, Zeit und Klang die kognitive Aktivierung um bis zu 34 % steigern können.
Das Aikavirtojen ja värien laboratorio ist ein Raum, in dem Zeit nicht gemessen, sondern erlebt wird. Jede Bewegung verändert den zeitlichen Fluss und macht den Besucher zum aktiven Gestalter seiner eigenen temporalen Realität.